
Man komme langsamer aus der Krise als gehofft, sagte Habeck bei der Vorlage des Jahreswirtschaftsberichts. Als Ursache nannte er das niedrige Wachstum des Welthandels, das Deutschland als Exportnation zu schaffen mache, sowie hohe Zinsen, die Investitionen hemmten. Dazu kämen strukturelle Probleme, die sich über viele Jahre aufgebaut hätten. Als Konsequenz kündigte Habeck Reformen an.
Die Regierung erwartet für dieses Jahr ein Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent. In der Herbstprognose waren es noch 1,3 Prozent.
Diese Nachricht wurde am 21.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.