Die Preisbremsen wirkten wie eine Versicherung gegen steigende Preise, sagte der Grünen-Politiker der "Augsburger Allgemeinen". Ursprünglich sollten sie zum Jahresende auslaufen. Angesichts der gesunkenen Einkaufspreise sei die Verlängerung vor allem eine Vorsichtsmaßnahme, betonte Habeck.

Von den bereitgestellten 200 Milliarden Euro sind dem Grünen-Politiker zufolge bislang nur 18 Milliarden ausgegeben worden, weil sich die Märkte stabilisiert hätten. Bei der Strom- und Gaspreisbremse werden die Kosten für einen Großteil des Verbrauchs der Privathaushalte gedeckelt. Die Grenze liegt für Strom bei 40 Cent je Kilowattstunde und für Gas bei 12 Cent je Kilowattstunde.