
Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung des schwedischen Inlandsgeheimdienstes Säpo. Iranische Hacker hätten einen größeren SMS-Dienst eines schwedischen Unternehmens übernommen und rund 15.000 Mitteilungen verschickt. Darin sei zur Rache wegen der Koranschändungen aufgerufen worden. Das Ziel der Aktion sei gewesen, das Meinungsbild in Schweden zu beeinflussen und Spaltung in der Gesellschaft zu erzeugen, erklärte der zuständige Staatsanwalt Ljungqvist.
Koranverbrennungen sind in Schweden von der Meinungsfreiheit gedeckt. Damals hatte es mehrmals solche Aktionen auf öffentlichen Plätzen in Schweden gegeben.
Diese Nachricht wurde am 24.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.