
Wie das Landgericht mitteilte, wurden sie wegen banden- und gewerbsmäßiger Verstöße gegen das Außenwirtschaftsgesetz schuldig gesprochen. Der Hauptangeklagte soll für sechs Jahre und neun Monate in Haft, der Mitangeklagte für dreieinhalb Jahre. Sie hatten Elektronik im Wert von knapp 1,2 Millionen Euro nach Russland geliefert und wissentlich Embargomaßnahmen ignoriert.
Die Waren wurden zunächst an Empfänger in Armenien, China, Hongkong und den Vereinigten Arabischen Emiraten geschickt und von dort nach Russland weitergesendet. Es handelte sich um Dioden, Schaltungen und Transistoren.
Diese Nachricht wurde am 01.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.