
Es gebe keine gemeinsame Verabredung dazu im Koalitionsvertrag, sagte Hagel im Deutschlandfunk. Das Gerede von Steuererhöhungen sei Gift für die Gesundung der deutschen Wirtschaft.
Der CDU-Politiker widersprach damit dem SPD-Vorsitzenden Klingbeil. In einem Zeitungsinterview hatte Klingbeil Steuererhöhungen unter der künftigen Regierung aus CDU/CSU und SPD nicht ausgeschlossen. Das vorderste Ziel sei es, Deutschland und Europa stark zu machen, sagte Klingbeil den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Dafür benötige man die finanziellen Mittel und könne nichts grundsätzlich ausschließen.
Im Koalitionsvertrag der verhandelnden Parteien sind keine Steuererhöhungen vorgesehen. Sie sind aber auch nicht explizit ausgeschlossen.
Diese Nachricht wurde am 22.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
