
Es gebe keine gemeinsame Verabredung dazu im Koalitionsvertrag, sagte Hagel im Deutschlandfunk. Das Gerede von Steuererhöhungen sei Gift für die Gesundung der deutschen Wirtschaft.
Der CDU-Politiker widersprach damit dem SPD-Vorsitzenden Klingbeil. In einem Zeitungsinterview hatte Klingbeil Steuererhöhungen unter der künftigen Regierung aus CDU/CSU und SPD nicht ausgeschlossen. Auch CDU-Chef Merz hatte kürzlich Steuererhöhungen nicht grundsätzlich verworfen. Mit Blick auf die Wirtschaftslage und internationale Entwicklungen wie die US-Zollpolitik erklärte er, man solle nie 'nie' sagen.
Diese Nachricht wurde am 22.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
