Es soll sich um vier Frauen handeln. Israelischen Medien zufolge sind diesmal auch Soldatinnen darunter, die aus dem Gazastreifen nach Israel zurückkehren dürfen.
Es handelt sich um die zweite Runde des geplanten Austauschs von Geiseln gegen palästinensische Gefangene in israelischen Haftanstalten. Israels Ministerpräsident Netanjahu kündigte für den späteren Abend eine Stellungnahme an. Die verbliebenen Geiseln, die beim Hamas-Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 entführt wurden, werden seit mehr als 15 Monate im Gazastreifen festgehalten. Ihre sukzessive Freilassung war vergangenes Wochenende in dem Waffenruhe-Abkommen zwischen beiden Seiten vereinbart worden. Insgesamt sollen in den kommenden sechs Wochen 33 Geiseln und 1.900 Häftlinge freikommen. Einige Häftlinge, die Israel für tödliche Attentate verantwortlich macht, sollen ins Exil nach Katar oder in die Türkei gehen.
Diese Nachricht wurde am 24.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.