
Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf einen Aktionsplan, den die zuständige Kommissarin Virkkunen heute vorstellen wolle. Davon profitieren könnte demnach auch eine Einrichtung im nordrhein-westfälischen Jülich, die sich bereits im Bau befinde. Kommissionspräsidentin von der Leyen hatte im Februar die Finanzierung von vier solcher Gigafabriken in Aussicht gestellt. Dort sollen komplexe und sehr große KI-Modelle trainiert werden. Diese Einrichtungen sollen dann über rund 100.000 Chips der neuesten Generation verfügen - etwa viermal mehr als die KI-Fabriken, die derzeit aufgebaut werden.
Die Anschubfinanzierung soll durch einen Fonds über eine öffentlich-private Partnerschaft erfolgen.
Diese Nachricht wurde am 09.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.