
Das gab das Gericht in der Landeshauptstadt bekannt. Acht Personen sind der mitgliedschaftlichen Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung, der Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens und weiterer Straftaten angeklagt. Einen Termin für den eigentlichen Prozessbeginn gibt es noch nicht.
Die im Jahr 2020 gegründete Gruppe war im November des vergangenen Jahres bei einer Polizeirazzia zerschlagen worden. Ihre Mitglieder hatten sich nach Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft bewaffnet, um nach einem von ihnen erwarteten Zusammenbruch Deutschlands Gebiete in Sachsen zu erobern und dort einen an der NS-Ideologie ausgerichteten Staat zu errichten. Unerwünschte Gruppen wie ethnische Minderheiten sollten ermordet werden.
Diese Nachricht wurde am 15.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
