
Man könne davon ausgehen, dass die Hausarztpraxen wieder extrem gefordert sein werden, sagte der Bundesvorsitzende des Verbandes, Beier, der "Rheinischen Post". Atemwegsinfektionen würden zu langen Warteschlangen vor den Praxen führen. Man blicke mit großer Sorge auf den anstehenden Winter. Die Politik lasse die Ärzte im Stich. Keine der versprochenen Verbesserungen sei bisher umgesetzt worden. Weder habe die Bundesregierung das Digitalisierungschaos in den Griff bekommen, noch sei die Entbudgetierung der hausärztlichen Leistungen verwirklicht worden. Daher würden die Mediziner ständig kostenlose Sonderschichten schieben.
Diese Nachricht wurde am 20.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
