Einzelhandel
HDE-Chef Genth fordert Vorgehen gegen Billigplattformen wie Temu

Der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland, Genth, fordert ein härteres Vorgehen gegen chinesische Billigplattformen wie Temu und Shein.

    Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer Handelsverband Deutschland (HDE)
    Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer Handelsverband Deutschland (HDE) (picture alliance / Flashpic)
    Nötig wären Zölle nach dem Vorbild der USA, sagte Genth dem Nachrichtenportal "t-online". Täglich kämen etwa 400.000 Pakete aus China und viele dieser Produkte seien Schrott. Händler in Deutschland müssten hohe Standards erfüllen und hafteten für alles, was sie verkauften. Genth sprach von einem klaren Wettbewerbsnachteil, weil bei Direktimporten aus Drittstaaten keine effektive Haftung bestehe.

    Hör-Tipp:

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    Diese Nachricht wurde am 03.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.