
Temu entziehe den Geschäftspartnern, die Waren über die Plattform verkaufen, die Preissetzungshoheit, erklärte der Verband. Die Preise für einzelne Waren dürften bei maximal 85 Prozent des Preises liegen, den die Händler für ein vergleichbares Produkt auf anderen Verkaufsplattformen verlangten. Zudem behalte sich der Onlinehändler vor, selbst über die Höhe der finalen Verkaufspreise zu entscheiden. HDE-Präsident von Preen sagte, wer hierzulande Waren verkaufe, müsse sich auch an geltende Regeln und Gesetze halten.
Die Plattform Temu lockt mit teils extrem niedrigen Preisen, steht aber immer wieder auch wegen schlechter Qualität und der schlechten Klima- und Umweltbilanz ihrer Produkte in der Kritik.
Diese Nachricht wurde am 09.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.