Wie erfindet man sich einen Beruf? Vier erfahrene Erfinder geben in Göttingen darüber Auskunft. Jörg Froharth, einer der Organisatoren der Diskussion, zu den Gemeinsamkeiten der Kulturschaffenden: "Sie haben Stellen geschaffen, sich engagiert. Wir haben heute Abend etwa Martin Sonntag, den Geschäftsführer der Caricatura Kassel da oder aus Göttingen Christoph Reisner, Geschäftsführer und Gründer des Literaturherbstes Göttingen." Engagement bedeutet im Kultursektor aber auch, die nötigen finanziellen Mittel herbei zu schaffen. Froharth betont, dass Kultur aber auch ein Standortfaktor ist: "Allerdings haben wir leere öffentliche Kassen, das heißt, Geld gibt es nicht so viel. Für die Erfindung des eigenen Berufes bedeutet das eigentlich auch, dass man sehr viel in Vorleistung geht und den Lohn nicht allein im Geld sieht, sondern vor allen Dingen auch im ideellen Bereich."
Die Podiumsdiskussion ist eine Veranstaltung des so genannten START-Netzwerks, das aus den Universitäten Kassel, Göttingen und der Fachhochschule Fulda besteht. Erstmals schreibt START jetzt auch den Ideenwettbewerb Idea Generation aus, der die "Verbreitung und Entwicklung von sozial und gesellschaftlich orientierten Projekt- und Produktideen" fördern will. "Dieser Ideenwettbewerb bezieht sich eher auf Unternehmensgründungen im Non-Profit-Bereich", so Jörg Froharth.
Die Podiumsdiskussion ist eine Veranstaltung des so genannten START-Netzwerks, das aus den Universitäten Kassel, Göttingen und der Fachhochschule Fulda besteht. Erstmals schreibt START jetzt auch den Ideenwettbewerb Idea Generation aus, der die "Verbreitung und Entwicklung von sozial und gesellschaftlich orientierten Projekt- und Produktideen" fördern will. "Dieser Ideenwettbewerb bezieht sich eher auf Unternehmensgründungen im Non-Profit-Bereich", so Jörg Froharth.