Ein Beitrag von Patrick Honecker
Auch wenn das Bundesministerium für Bildung und Forschung nach dem Bonn-Berlin Vertrag noch am Rhein hat, die Entscheider treffen sich nun einmal gerne in der Hauptstadt. Im Amtsgebäude in der Hannoverschen Straße ist in dieser Woche alles auf International eingestellt.
Peter Ziegler kommt aus dem Journalismus, er kennt lange Arbeitszeiten. Die Hektik vor der Bologna-Nachfolgekonferenz ist aber schon außergewöhnlich. Er hat sich in den letzten Wochen vor allem darum gekümmert Journalisten zu informieren. Neben zwei Dutzend deutschen Kollegen, kommen mit den Delegationen aus ganz Europa auch eine ungewöhnliche Konstellationen zusammen. So wären manche Reporter als Mitglieder der offiziellen Delegation angemeldet, das führt wiederum zu Schwierigkeiten mit dem Protokoll. Diplomat oder Berichterstatter - das ist schon ein Unterschied.
Das beschäftigt auch Birgit Galler. Ein paar hundert Meter weiter Richtung Spree hat sie ihr Büro, in dem das Telefon in dieser Zeit nicht stillsteht. Sie betreut mit Kollegen die ausländischen Gäste. Die kommen aus den bereits kooperierenden europäischen Staaten und den sieben neue Ländern, die, obwohl teilweise bereits zum alten Europa gehörenden, sich jetzt erst entschlossen haben am europäischen Hochschulraum aktiv teilzunehmen. Darunter auch, zumindest hochschulpolitisch, einige bunte Hunde.
Bachelor und Master also es nämlich auch bald auch im Vatikanstaat. Damit haben die angelsächsischen Abschüsse nun wohl auch katholisches Plazet. Am Anfang hatte man nicht mit so einer großen Resonanz gerechnet. Aber Bildung ist ein Thema, das, warum eigentlich genau weiß keiner, zur Zeit Konjunktur hat. Während Birgit Galler über Protokoll spricht, stellt wiederum einige hundert Meter weiter Klaus Schleicher die OECD-Studie: "Bildung auf einen Blick" vor. Nur kurz wird von den Konferenz-Organisatoren registriert, das die OECD Deutschland wieder einmal zu wenig Abiturienten und viel zu wenige Akademiker testiert.
Birgit Galler hat sich zwischenzeitlich eine Studierenden-Befragung ausgedruckt. Kurz vor der Bologna-Nachfolgekonferenz wollte man wissen, was angehende Akademiker von der Europäisierung halten.
Auch wenn das Bundesministerium für Bildung und Forschung nach dem Bonn-Berlin Vertrag noch am Rhein hat, die Entscheider treffen sich nun einmal gerne in der Hauptstadt. Im Amtsgebäude in der Hannoverschen Straße ist in dieser Woche alles auf International eingestellt.
Peter Ziegler kommt aus dem Journalismus, er kennt lange Arbeitszeiten. Die Hektik vor der Bologna-Nachfolgekonferenz ist aber schon außergewöhnlich. Er hat sich in den letzten Wochen vor allem darum gekümmert Journalisten zu informieren. Neben zwei Dutzend deutschen Kollegen, kommen mit den Delegationen aus ganz Europa auch eine ungewöhnliche Konstellationen zusammen. So wären manche Reporter als Mitglieder der offiziellen Delegation angemeldet, das führt wiederum zu Schwierigkeiten mit dem Protokoll. Diplomat oder Berichterstatter - das ist schon ein Unterschied.
Das beschäftigt auch Birgit Galler. Ein paar hundert Meter weiter Richtung Spree hat sie ihr Büro, in dem das Telefon in dieser Zeit nicht stillsteht. Sie betreut mit Kollegen die ausländischen Gäste. Die kommen aus den bereits kooperierenden europäischen Staaten und den sieben neue Ländern, die, obwohl teilweise bereits zum alten Europa gehörenden, sich jetzt erst entschlossen haben am europäischen Hochschulraum aktiv teilzunehmen. Darunter auch, zumindest hochschulpolitisch, einige bunte Hunde.
Bachelor und Master also es nämlich auch bald auch im Vatikanstaat. Damit haben die angelsächsischen Abschüsse nun wohl auch katholisches Plazet. Am Anfang hatte man nicht mit so einer großen Resonanz gerechnet. Aber Bildung ist ein Thema, das, warum eigentlich genau weiß keiner, zur Zeit Konjunktur hat. Während Birgit Galler über Protokoll spricht, stellt wiederum einige hundert Meter weiter Klaus Schleicher die OECD-Studie: "Bildung auf einen Blick" vor. Nur kurz wird von den Konferenz-Organisatoren registriert, das die OECD Deutschland wieder einmal zu wenig Abiturienten und viel zu wenige Akademiker testiert.
Birgit Galler hat sich zwischenzeitlich eine Studierenden-Befragung ausgedruckt. Kurz vor der Bologna-Nachfolgekonferenz wollte man wissen, was angehende Akademiker von der Europäisierung halten.