Ein kleiner Satellit, der noch in diesem Monat in eine Umlaufbahn gebracht werden soll, könnte uns helfen, das Rätsel zu lösen. Er heißt High Energy Transient Explorer-2 - kurz HETE-2.
Instrumente an Bord von HETE-2 werden den Himmel nach Röntgen- und Gammastrahlen absuchen - jener energiereichen Strahlungsart, die durch unsere Erdatmosphäre blockiert werden. Wenn die Sonde einen Gammastrahlenburst findet, wird sie die Richtung, aus der die Strahlen kommen, umgehend zur Erde funken. Dann können Astronomen Boden- und Weltraumteleskope darauf ausrichten, um zu sehen, ob die Quelle auch sichtbares Licht oder andere Energieformen aussendet.
Forscher haben mehrere mögliche Erklärungen für die Gammastrahlenbursts. Eine der neuesten besagt, dass sie durch äußerst gewaltige Supernovae entstehen, in der Sterne von der vielfachen Masse unserer Sonne explodieren. Nach dieser Theorie werden die Bursts bei den Explosionen freigesetzt und auf schmalen Pfaden in den Weltraum gestrahlt. Befindet sich die Erde an einem solcher Pfade, sehen wir die Gammastrahlenbursts. Wenn nicht, sehen wir die Ausbrüche zwar nicht, dafür aber andere Strahlungsarten - so z.B. sichtbares Licht von einer Supernova.
Um diese Theorie zu untermauern, muss man viele Gammastrahlenbursts und Supernovae erforschen. HETE-2 soll Forschern helfen, genau das zu tun.
Instrumente an Bord von HETE-2 werden den Himmel nach Röntgen- und Gammastrahlen absuchen - jener energiereichen Strahlungsart, die durch unsere Erdatmosphäre blockiert werden. Wenn die Sonde einen Gammastrahlenburst findet, wird sie die Richtung, aus der die Strahlen kommen, umgehend zur Erde funken. Dann können Astronomen Boden- und Weltraumteleskope darauf ausrichten, um zu sehen, ob die Quelle auch sichtbares Licht oder andere Energieformen aussendet.
Forscher haben mehrere mögliche Erklärungen für die Gammastrahlenbursts. Eine der neuesten besagt, dass sie durch äußerst gewaltige Supernovae entstehen, in der Sterne von der vielfachen Masse unserer Sonne explodieren. Nach dieser Theorie werden die Bursts bei den Explosionen freigesetzt und auf schmalen Pfaden in den Weltraum gestrahlt. Befindet sich die Erde an einem solcher Pfade, sehen wir die Gammastrahlenbursts. Wenn nicht, sehen wir die Ausbrüche zwar nicht, dafür aber andere Strahlungsarten - so z.B. sichtbares Licht von einer Supernova.
Um diese Theorie zu untermauern, muss man viele Gammastrahlenbursts und Supernovae erforschen. HETE-2 soll Forschern helfen, genau das zu tun.