
Laut den Vereinten Nationen stehen 60.000 Tonnen Nahrungsmittel zur Verteilung bereit. Die UNO drängt auf die rasche Einfuhr. Auch die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" fordert schnelle Hilfen. Die erschöpften und hungernden Menschen in Gaza müssten in den Trümmern ihrer ehemaligen Häuser überleben und seien mit enormen medizinischen, psychologischen und materiellen Herausforderungen konfrontiert, hieß es.
Die Organisation Caritas International rief zu Spenden für die Menschen im Gazastreifen auf. Caritas-Vorstand Müller sagte im Deutschlandfunk, die von der Bundesregierung zugesagten 30 Millionen Euro seien wichtig, aber nur ein kleiner Anfang. Es fehle an allem in der Region. Weiter betonte er, neben der Öffnung der Grenzübergänge brauche man sichere Korridore und Schutz für die Helfer.
Diese Nachricht wurde am 11.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.