
Nach wie vor sei das Leben geprägt von hoher Arbeitslosigkeit und Armut, berichtet der Landesdirektor der Organisation, Adzovic. Aus Mangel an Perspektiven verließen viele junge Menschen das Land. Zudem verschärften Diskriminierung und unzureichender Schutz für Flüchtlinge und Minderheiten die Situation.
Bosnien und Herzegowina hatte sich 1992 nach dem Zerfall Jugoslawiens für eine unabhängige Republik erklärt, die international anerkannnt wurde. Im darauffolgenden Bosnienkrieg kämpften von April 1992 bis zum 14. Dezember 1995 vor allem bosnische Serben und Kroaten sowie muslimische Bosniaken gegeneinander. Dabei ging es um ethnische Konflikte und Territorialstreit.
Diese Nachricht wurde am 10.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
