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Hilft eine neue Immuntherapie bei fortgeschrittenem Brustkrebs?

Das Mammakarzinom ist in Deutschland die häufigste weibliche Krebserkrankung. Jedes Jahr erkranken bei uns circa 48.000 Frauen neu an Brustkrebs, etwa 50 Prozent von ihnen können derzeit geheilt werden.

Renate Rutta |
    In Heidelberg hat gerade eine Studie begonnen, die weltweit zum ersten Mal eine neue Form der zellulären Immuntherapie bei Brustkrebs untersucht. Im September werden die ersten Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs behandelt. Dazu werden dem Knochenmark spezielle Immunzellen entnommen, außerhalb des Körpers behandelt und dann der Patientin wieder übertragen. Sie sollen dann im gesamten Körper wirken, so die Hoffnung der Ärzte.

    Im Gespräch: Studienleiter Dr. Florian Schütz von der Heidelberger Universitäts-Frauenklinik.

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