Das teilte ihr Anwalt mit. Die Beschwerde sei bereits gestern bei der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz eingereicht worden, hieß es. Der Anwalt hatte schon zuvor erklärt, die Ermittlungen seien einseitig geführt worden.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz stellte ihre Untersuchungen zur Flutkatastrophe 2021 am vergangenen Donnerstag ein. Sie begründete dies damit, dass es sich um eine außergewöhnliche Naturkatastrophe gehandelt habe, deren extremes Ausmaß für die Verantwortlichen des Landkreises Ahrweiler nicht konkret vorhersehbar gewesen sei. - Damals waren in Rheinland-Pfalz 136 Menschen ums Leben gekommen, Tausende Häuser wurden zerstört, Straßen und Brücken weggespült.
Diese Nachricht wurde am 23.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.