Lungenkrebs ist die häufigste tödliche Krebserkrankung bei Männern - und auch immer mehr Frauen erkranken an Lungenkrebs. Das neue Medikament Tarceva wird als Tablette eingenommen. Der Wirkstoff soll gezielt die Zellteilung von Tumorzellen bremsen. Zudem befördert es den so genannten "programmierten Zelltod" - das bedeutet: Krebszellen bringen sich selbst um.
Tarceva wirkt auf eine spezielle Struktur auf der Oberfläche von Lungenkrebszellen - es blockiert den so genannten EGF-Rezeptor. Es handelt sich um eine Therapie, die sich von einer herkömmlichen Chemotherapie deutlich unterscheidet - auch was die Nebenwirkungen angeht.
Im Gespräch: Prof. Frank Griesinger, Oberarzt der Abteilung Hämatologie und Onkologie der Universität Göttingen. Er hat bei seinen Patienten gute Erfahrungen mit Tarceva gemacht. Mit einer Heilung des Lungenkrebs durch das neue Medikament sei aber nicht zu rechnen.
Tarceva wirkt auf eine spezielle Struktur auf der Oberfläche von Lungenkrebszellen - es blockiert den so genannten EGF-Rezeptor. Es handelt sich um eine Therapie, die sich von einer herkömmlichen Chemotherapie deutlich unterscheidet - auch was die Nebenwirkungen angeht.
Im Gespräch: Prof. Frank Griesinger, Oberarzt der Abteilung Hämatologie und Onkologie der Universität Göttingen. Er hat bei seinen Patienten gute Erfahrungen mit Tarceva gemacht. Mit einer Heilung des Lungenkrebs durch das neue Medikament sei aber nicht zu rechnen.