Präsident Díaz-Canel erklärte im Onlinedienst X, die Behörden arbeiteten bereits mit Hochdruck daran, die Bevölkerung und die wirtschaftlichen Ressourcen zu schützen. Das US-Hurrikanzentrum rechnet damit, dass "Oskar" im Laufe des Tages mit Windgeschwindigkeiten von fast 140 Stundenkilometern den Osten Kubas erreicht. Es könnte zu starken Regenfällen kommen, hieß es.
Die Regierung des kommunistischen Inselstaats hatte zuvor mit wiederholten Stromausfällen zu kämpfen. In der Hauptstadt Havanna fielen Ampeln aus, der Verkehr kam praktisch zum Erliegen. Um Energie zu sparen, wurden einige Fabriken heruntergefahren und Schulen geschlossen. Kuba bezieht seinen Strom unter anderem aus veralteten Wärmekraftwerken, die immer wieder ausfallen.
Diese Nachricht wurde am 20.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.