
Die IEA rechnet mit einem Anstieg um 0,5 Prozent auf 8,85 Milliarden Tonnen. Im Jahresbericht heißt es, Grund dafür seien höhere Preise für Erdgas sowie eine durch die US-Regierung unterstützte verlangsamte Stilllegung von Kohlekraftwerken. In der Europäischen Union sank zwar der Verbrauch, ging aber weniger stark zurück als in den letzten zwei Jahren. Auch Indien verzeichnete einen Rückgang. In China, das zuletzt für 56 Prozent der weltweiten Nachfrage nach Kohle stand, blieb der Verbrauch stabil.
Für 2026 erwartet die Energieagentur, dass der weltweite Verbrauch sinken wird. Gründe sind der Ausbau der erneuerbaren Energien und der Atomenergie sowie die steigende Produktion von Flüssigerdgas.
Diese Nachricht wurde am 17.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
