
Im vergangenen Jahr traten mit fast 24.000 ein Viertel mehr Prüflinge zur staatlichen Jägerprüfung an als im Jahr zuvor, wie der Deutsche Jagdverband mitteilte. Im Vergleich zu 2013 seien es sogar mehr als doppelt so viele gewesen. Die Durchfallquote dabei ist den Angaben zufolge leicht auf rund 25 Prozent angestiegen. Die meisten Prüflinge gab es demnach in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Bayern. Zum 1. April beginnt die neue Jagdsaison.
Einen Grund für die gestiegenen Zahlen sieht Verbandssprecher Reinwald in der Coronapandemie. Diese Zeit habe viele Leute beflügelt, die Natur noch mal genauer in Augenschein zu nehmen, sagte er.
Diese Nachricht wurde am 25.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
