Musiker Herbert Grönemeyer, Starregisseur Roland Emmerich oder Microsoft-Gründer Bill Gates - sie alle verbindet eines: Auch ohne einen akademischen Grad können sie auf eine erfolgreiche Karriere blicken. Der Abbruch des Hochschulstudiums ist kein Einzelfall: Nach Angaben des Hochschul-Informations-Systems (HIS) brechen derzeit rund 25 Prozent der Studenten ihr Studium an einer deutschen Fachhochschule oder Universität ab.
Die Motive für einen Studienabbruch können vielfältig sein: Neben finanziellen Schwierigkeiten durch die Einführung von Studiengebühren beklagen viele Studienabbrecher die große Distanz zum Studienfach und bemängeln oft abstrakte und weltfremde Studieninhalte.
Mit der Einführung der neuen Bachelor- / Masterstudiengänge sollte eigentlich die hohe Studienabbrecherquote an den Universitäten und Fachhochschulen gesenkt werden. Dennoch deutet eine neue Statistik des HIS an, dass die Quote der Studienabbrecher in diesen neuen Studiengängen noch höher ist als in den alten Diplom- oder Magister-Ausbildungsstrukturen.
Doch wieso ist die Abbrecherquote in den Bachelor-/ Masterstudiengängen so hoch? Wo liegen die Ursachen für den Abbruch des Studiums? Können private Hochschulen auf deutlich niedrigere Abbrecherquoten verweisen? Über die Hintergründe von Studienabbrüchen diskutieren:
- Prof. Jürgen Hesselbach, Präsident der TU-Braunschweig,
- Prof. Dieter Lenzen, Präsident der Exzellenzuniversität FU Berlin,
- Prof. Wolfgang Herrmann, Präsident der Exzellenzuniversität TU München, sowie
- Prof. Margret Wintermantel, Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz
Die Gesprächsleitung hatten Michael Kröher (manager magazin) und Christian Floto (Deutschlandfunk).
Die Motive für einen Studienabbruch können vielfältig sein: Neben finanziellen Schwierigkeiten durch die Einführung von Studiengebühren beklagen viele Studienabbrecher die große Distanz zum Studienfach und bemängeln oft abstrakte und weltfremde Studieninhalte.
Mit der Einführung der neuen Bachelor- / Masterstudiengänge sollte eigentlich die hohe Studienabbrecherquote an den Universitäten und Fachhochschulen gesenkt werden. Dennoch deutet eine neue Statistik des HIS an, dass die Quote der Studienabbrecher in diesen neuen Studiengängen noch höher ist als in den alten Diplom- oder Magister-Ausbildungsstrukturen.
Doch wieso ist die Abbrecherquote in den Bachelor-/ Masterstudiengängen so hoch? Wo liegen die Ursachen für den Abbruch des Studiums? Können private Hochschulen auf deutlich niedrigere Abbrecherquoten verweisen? Über die Hintergründe von Studienabbrüchen diskutieren:
- Prof. Jürgen Hesselbach, Präsident der TU-Braunschweig,
- Prof. Dieter Lenzen, Präsident der Exzellenzuniversität FU Berlin,
- Prof. Wolfgang Herrmann, Präsident der Exzellenzuniversität TU München, sowie
- Prof. Margret Wintermantel, Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz
Die Gesprächsleitung hatten Michael Kröher (manager magazin) und Christian Floto (Deutschlandfunk).