
Unternehmenschef Sahin sagte im Beisein von Bundesaußenministerin Baerbock in Kigali, man wolle in Afrika Personal ausbilden, um ab 2025 Impfstoffe für den afrikanischen Markt herzustellen. Dieser ist bislang weitgehend auf Importe angewiesen. Neben dem Corona-Vakzin sollen auch Impfstoffe gegen Krankheiten wie Tuberkulose und Malaria entwickelt werden.
Baerbock besuchte zudem die Gedenkstätte für den Völkermord in Ruanda, der sich kommendes Jahr zum 30. Mal jährt. 1994 waren innerhalb von vier Monaten mehr als 800.000 Menschen getötet worden, manche Schätzungen sprechen von bis zu 1,2 Millionen Opfern. Vorausgegangen waren jahrzehntelange Auseinandersetzungen zwischen den Volksgruppen der Hutu-Mehrheit und der Tutsi-Minderheit.
Diese Nachricht wurde am 18.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
