Südafrika
Industrie- und Schwellenländer der G20-Gruppe beraten auf Außenministerebene über Krisen und Nachhaltigkeit

Die Außenminister der G20-Staaten treffen sich heute zu Gesprächen in Johannesburg.

    Ein Poster der G20 mit dem Motto "Solidarity, Equality and Sustainability" in Johannesburg
    Südafrika hat für die Zeit seines G20-Vorsitzes das Motto "Solidarität, Gleichheit, Nachhaltigkeit" gewählt. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Jerome Delay)
    Im Mittelpunkt stehen die Kriege in der Ukraine und im Gaza-Streifen. Schwellenländer wie Gastgeber Südafrika, Brasilien oder Indien wollen aber auch über Themen wie die Anpassung an den Klimawandel und eine gerechtere wirtschaftliche Entwicklung sprechen. Zur Gruppe der G20 gehören 19 Länder, die EU und die Afrikanische Union. Russland und China schicken ihre Minister zu dem zweitätigen Treffen, US-Außenminister Rubio hatte dagegen abgesagt. Beobachter sehen darin einen Beleg für die geringe Wertschätzung der neuen US-Regierung gegenüber der Zusammenarbeit in internationalen Organisationen.
    Rubio kritisierte aber auch das Motto, das Südafrika für seinen Vorsitz gesetzt hat. Es lautet: "Solidarität, Gleichheit, Nachhaltigkeit."
    Diese Nachricht wurde am 20.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.