
Deutschland starte mit einem Speicherfüllstand von nur 75 Prozent, erklärte INES. Das sei deutlich weniger als in vergangenen Jahren. Einer Prognose zufolge war für November ein Füllstand von 81 Prozent erwartet worden.
INES-Chef Heinermann sagte, die bestehenden politischen Rahmenbedingungen seien nicht genutzt worden, um eine bessere Auslastung der Speicher sicherzustellen. Im Falle eines sehr kalten Winters könne es im Januar zu Versorgungsengpässen kommen.
Mitglieder der Initiative sind die Betreiberunternehmen von Gas- und Wasserstoffspeichern. Sie decken über 90 Prozent der deutschen Gasspeicherkapazitäten ab.
Diese Nachricht wurde am 18.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
