Informationen am Morgen

Donald Trump könnte nach der Einigung zwischen Israel und der Hamas in den nächsten Tagen nach Israel reisen. Die USA wollen die Einhaltung der angestrebten Waffenruhe mit rund 200 Soldaten unterstützen. Trump hofft weiter auf den Friedensnobelpreis.

CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen blickt optimistisch auf die Einigung im Gaza-Krieg. Die Hamas hatte "keine andere Option mehr", als dem US-Friedensplan zuzustimmen. Bei ihrer Entwaffnung und der Zukunft Gazas sieht Röttgen viele offene Fragen.

Die Koalition will die für 2035 geplante EU-Änderung bei der Zulassung von Verbrenner-Autos aufweichen. Der Verband der Automobilindustrie begrüßt das. Branchen-Beobachter befürchten, dass Autokäufer durch solche Signale verunsichert werden.

Die Mehrheit in der Nationalversammlung lehnt laut Ex-Premier Lecornu eine Auflösung ab und ist bereit, sich auf einen Haushalt zu einigen. Präsident Macron will binnen 48 Stunden einen neuen Premierminister ernennen. Doch er steht weiter unter Druck.

Israel und die Hamas haben der ersten Phase des US-Plans zur Beendigung der Kämpfe im Gazastreifen zugestimmt. Das bestätigten beide Kriegsparteien und die Vermittler bei den Verhandlungen im ägyptischen Scharm-el-Scheich.

Bei aller Vorsicht über die Gaza-Einigung erlebt Nahost-Experte Simon Fuchs bei den Geisel-Angehörigen und in Gaza "ungeteilte Freude". Er rechnet damit, dass die Freilassung der Geiseln und palästinensischen Gefangenen zeitnah umgesetzt wird.

US-Präsident Donald Trump macht Druck auf Israel und die Hamas, um bei den Verhandlungen in Ägypten bald zu Lösungen über ein Ende des Gaza-Krieges zu kommen. Es dringt wenig nach außen. Unklar bleiben die Zukunft und Absicherung des Gazastreifens.

Syrien steht an einem Wendepunkt, so Unicef-Geschäftsführer Christian Schneider. Die Kinder sind eine Generation der Hoffnung nach 13 Jahren Krieg, sagt er nach einer Reise. Doch die zerstörten Städte und fehlenden Schulen erschweren den Neuanfang.

Der Nobelpreis zeigt immer wieder, wie wichtig Forschung für unseren Fortschritt ist. Er rückt die Menschen hinter den Erfolgen ins Scheinwerferlicht. Kritik gibt es aber daran, dass Frauen und schwarze Wissenschaftler stark unterrepräsentiert sind.