Nach dem Anschlag, der zu einem Stromausfall in der Tesla-Autofabrik geführt hat, patrouilliere dort aktuell die Polizei. Dies könne allerdings nur eine Übergangssituation sein. Die Polizei sei nicht in der Lage, auch noch Strommasten durchgängig zu überwachen, betonte Stübgen. Zugleich räumte er ein, dass es viele neuralgische Infrastrukturpunkte gebe, die besser geschützt werden müssten.
Produktionsstopp länger als gedacht
Am Dienstag war an einem Strommast Feuer gelegt worden, der auch der Energieversorgung der Tesla-Fabrik dient. Das Werk in Brandenburg muss nun deutlich länger geschlossen bleiben als erwartet. Wie das Unternehmen mitteilte, dauert der Stopp der Produktion voraussichtlich bis Ende nächster Woche. Damit werde auch der wirtschaftliche Schaden größer.
Vom Ausfall der Elektrizität waren in der Region auch tausende Haushalte betroffen. Zu dem Anschlag bekannte sich eine linksextreme Gruppe.
Diese Nachricht wurde am 07.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.