Afghanistan
Innenministerium: mindestens 622 Tote bei Erdbeben

In Afghanistan sind bei einem Erdbeben nach Angaben des Innenministeriums mehr als 620 Menschen ums Leben gekommen.

    Ein Verletzter wird in einem Krankenhaus in der afghanischen Provinz Kunar behandelt.
    Ein Erdbeben in Afghanistan fordert viele Tote. (Ebrahim Noroozi / AP / dpa / Ebrahim Noroozi)
    Zudem ist mittlerweile von mindestens 1.300 Verletzten die Rede. Betroffen ist eine Region im Osten des Landes. Die Stärke des Bebens wurde mit 6,0 angegeben. Es ereignete sich gegen Mitternacht an der Grenze zu Pakistan. UNO-Generalsekretär Guterres bekundete auf dem Kurznachrichtendienst X seine Solidarität mit den Menschen in Afghanistan.
    Das Land wird immer wieder von schweren Erdbeben heimgesucht, insbesondere in der Hindukusch-Bergkette. Dort treffen die indische und die eurasische tektonische Platte aufeinander. Im vergangenen Jahr kamen bei einer Reihe von Erdbeben im Westen des Landes mehr als 1.000 Menschen ums Leben.
    Diese Nachricht wurde am 01.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.