
In einem Bericht für den Innenausschuss des Landtags heißt es unter anderem, die Versorgung der über mehrere Stunden eingekesselten Demonstranten mit Getränken und dem Zugang zu Toiletten sei nicht ausreichend gewährleistet worden. Zudem hätten die Beamten die Personalien von Minderjährigen nicht vorrangig aufgenommen.
Am Rande der Versammlung des Bündnisses "Rheinmetall entwaffnen" Ende August waren bei Auseinandersetzungen zwischen Polizisten und Demonstranten mehr als 20 Menschen verletzt worden. Die Veranstalter warfen der Polizei anschließend einen unverhältnismäßigen Einsatz von Gewalt vor.
Der Anti-Kriegs-Marsch in Köln richtete sich gegen die aktuellen Pläne der Bundesregierung zur Aufrüstung.
Diese Nachricht wurde am 11.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.