Es gibt für den einen oder anderen vielleicht gewisse Anlaufschwierigkeiten, aber am Schluss, wenn alles eingerichtet ist, muss man im Grunde genommen nur seinen Rechner anmachen, muss seinen Browser starten, sich über die Internetseite des E-Campus einloggen und schon kann es losgehen. Und der Rest ist dann eigentlich nur Handwerkszeug , was man sich ziemlich schnell draufschaffen kann, also Texte herunterladen, im Chat mit anderen Kontakt aufnehmen oder auch in Foren gewisse Lerninhalte diskutieren. Das ist nicht so dramatisch, das kann man sich denke ich sehr schnell aneignen.
Alexander Altay hat sich für dieses neuartige Fernstudium eingeschrieben und einen Zugangscode für den virtuellen Campus, den sogenannten E-Campus, im Internet erhalten. Dort haben die Studierenden Zugriff auf Lerninhalte und Skripte, kommunizieren mit Kommilitonen und erhalten die Aufgaben für ihre Prüfungen. Und dieser E-Campus im Internet, sagt Petra Grohmann, die Vize-Präsidentin der FH Fulda ist auch das Einzigartige an diesem Studium:
Es ist zum einen natürlich das erste Studium der Sozialarbeit und ich glaube insgesamt überhaupt auch nur der zweite Studiengang den es überhaupt gibt, der zu so einem hohen Prozentsatz im Internat vorhanden ist. Das heißt, die Lehrmaterialien ins Internet eingestellt werden und verbunden mit einem Betreuungskonzept zu einem Fernstudium zusammengepackt worden ist, das ist ganz neu. Und dann dass er sozusagen zeit- und ortsunabhängiges Lernen für Berufstätige möglich macht.
Neben der normalen Hochschulzugangsberechtigung brauchen die Absolventen dieses neuartigen Studiengangs mindestens drei Jahre Berufserfahrung im Sozialen Bereich und vor allem, sie müssen aktuell in einem Beschäftigungsverhältnis stehen. Erst dann werden sie für das Studium Bachelor of Arts Soziale Arbeit zugelassen.
In der Fachhochschule Fulda sind die Studierenden nur einmal im Monat zu so genannten Modulen. Das sind nach Themen gegliederte Wochenendseminare von Freitag Nachmittag bis Samstag Abend. Damit laufen sie nicht Gefahr sich abzukapseln, wie die Studenten beim konventionellen Fernstudium, sagt Studiengangbetreuerin Karin Heß:
Fernstudien bergen grundsätzlich die Gefahr der sozialen Isolierung, da man eben zwar zuhause, aber vor seinem PC oder früher am Schreibtisch gesessen hat und so ein klein bisschen vor sich hin studierte. Man hatte auch immer die Möglichkeit je nachdem wie man persönlich angelegt war, Kontakte zu suchen. Das war aber eben mehr auf der freiwilligen Basis, während hier davon ausgegangen wird oder auch unterstützt wird, die Studierenden zusammen zu bringen.
Für Studenten wie Alexander Altay, die schon ein abgeschlossenes Studium hinter sich haben, kostet diese Ausbildung 250 Euro pro Semester und dauert ungefähr vier Jahre. Das heißt für ihn täglich arbeiten von 8 bis 18 Uhr, Kinder versorgen und dann noch zwei Stunden am Computer sitzen und büffeln.
Also man hat dann natürlich nicht jeden Abend Zeit, noch einmal den Computer hochzufahren, noch einmal zu gucken, was es für neue Mitteilungen von den anderen Studierenden gibt. Oder ob neue Lehrinhalte reingestellt wurden. Also ich muss ehrlich zugeben, es ist jetzt in den Kinderschuhen, in der Anfangsphase, man wird erst in einigen Monaten sehen, wie hoch der Aufwand wirklich ist, aber na gut, man muss sich einfach seine erkämpfen. Man muss gucken, wo man sich Zeit freischaufeln kann, um diesen Anforderungen auch gerecht zu werden.
Alexander Altay hat sich für dieses neuartige Fernstudium eingeschrieben und einen Zugangscode für den virtuellen Campus, den sogenannten E-Campus, im Internet erhalten. Dort haben die Studierenden Zugriff auf Lerninhalte und Skripte, kommunizieren mit Kommilitonen und erhalten die Aufgaben für ihre Prüfungen. Und dieser E-Campus im Internet, sagt Petra Grohmann, die Vize-Präsidentin der FH Fulda ist auch das Einzigartige an diesem Studium:
Es ist zum einen natürlich das erste Studium der Sozialarbeit und ich glaube insgesamt überhaupt auch nur der zweite Studiengang den es überhaupt gibt, der zu so einem hohen Prozentsatz im Internat vorhanden ist. Das heißt, die Lehrmaterialien ins Internet eingestellt werden und verbunden mit einem Betreuungskonzept zu einem Fernstudium zusammengepackt worden ist, das ist ganz neu. Und dann dass er sozusagen zeit- und ortsunabhängiges Lernen für Berufstätige möglich macht.
Neben der normalen Hochschulzugangsberechtigung brauchen die Absolventen dieses neuartigen Studiengangs mindestens drei Jahre Berufserfahrung im Sozialen Bereich und vor allem, sie müssen aktuell in einem Beschäftigungsverhältnis stehen. Erst dann werden sie für das Studium Bachelor of Arts Soziale Arbeit zugelassen.
In der Fachhochschule Fulda sind die Studierenden nur einmal im Monat zu so genannten Modulen. Das sind nach Themen gegliederte Wochenendseminare von Freitag Nachmittag bis Samstag Abend. Damit laufen sie nicht Gefahr sich abzukapseln, wie die Studenten beim konventionellen Fernstudium, sagt Studiengangbetreuerin Karin Heß:
Fernstudien bergen grundsätzlich die Gefahr der sozialen Isolierung, da man eben zwar zuhause, aber vor seinem PC oder früher am Schreibtisch gesessen hat und so ein klein bisschen vor sich hin studierte. Man hatte auch immer die Möglichkeit je nachdem wie man persönlich angelegt war, Kontakte zu suchen. Das war aber eben mehr auf der freiwilligen Basis, während hier davon ausgegangen wird oder auch unterstützt wird, die Studierenden zusammen zu bringen.
Für Studenten wie Alexander Altay, die schon ein abgeschlossenes Studium hinter sich haben, kostet diese Ausbildung 250 Euro pro Semester und dauert ungefähr vier Jahre. Das heißt für ihn täglich arbeiten von 8 bis 18 Uhr, Kinder versorgen und dann noch zwei Stunden am Computer sitzen und büffeln.
Also man hat dann natürlich nicht jeden Abend Zeit, noch einmal den Computer hochzufahren, noch einmal zu gucken, was es für neue Mitteilungen von den anderen Studierenden gibt. Oder ob neue Lehrinhalte reingestellt wurden. Also ich muss ehrlich zugeben, es ist jetzt in den Kinderschuhen, in der Anfangsphase, man wird erst in einigen Monaten sehen, wie hoch der Aufwand wirklich ist, aber na gut, man muss sich einfach seine erkämpfen. Man muss gucken, wo man sich Zeit freischaufeln kann, um diesen Anforderungen auch gerecht zu werden.