
Wie die Financial Times meldet, soll es sich um eine Gruppe institutioneller Investoren handeln. In einer Stellungnahme behaupten sie, dass vor dem Insolvenzantrag Vermögenswerte in Höhe von mehr als 660 Millionen Euro an Aktionäre und Schwestergesellschaften übertragen worden seien, wofür es keinerlei wirtschaftliche Rechtfertigung gebe. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft lehnte es ab, sich zu konkreten Vorwürfen zu äußern.
Derzeit befindet sich das Unternehmen in einem Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung. Zur Signa-Gruppe gehören unter anderem der ebenfalls insolvente Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof, das KaDeWe in Berlin und das Hochhausprojekt Elbtower in Hamburg.
Diese Nachricht wurde am 06.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
