
Das teilte die Stadt-Entwicklungsbehörde mit. Damit könne die Stadt Hamburg ihr Wiederkaufsrecht geltend machen. Man gehe davon aus, dass es für den Elbtower eine privatwirtschaftliche Lösung geben werde, so dass die seit Oktober ruhenden Bauarbeiten wieder aufgenommen werden könnten, sagte eine Sprecherin.
Der Elbtower soll einmal das dritthöchste Gebäude Deutschlands werden. Unter anderem entstehen dort Büros, Geschäfte, Galerien, Restaurants und eine Aussichtsplattform in der 55. Etage. Wegen der zuletzt gestiegenen Zinsen, Baukosten und Energiepreise hatte die Signa-Tochtergesellschaft die Rechnungen nicht mehr gezahlt, so dass das beauftragte Bauunternehmen die Arbeiten bei 100 Metern Höhe eingestellt hatte.
Diese Nachricht wurde am 19.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
