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"Internationale Migration und interkulturelle Beziehungen"

An der Universität Osnabrück ist ein neuer Masterstudiengang "Internationale Migration und interkulturelle Beziehungen" begründet worden. Der Studiengang umfasst insgesamt acht Fächer: 8 Fächer: Soziologie, Geschichte, Theologie, Pädagogik, Geographie, Sprach-, Betriebs- und Rechtswissenschaft. Im Grundstudium sind alle Disziplinen zu studieren, im fortgeschrittenen Studium ist dann die Spezialisierung auf ein Fach möglich.

Von Julia Tschätzsch |
    Der viersemestrige Studiengang gliedert sich in sechs Module: Grundlagen der Migrationsforschung werden im ersten Modul studiert, im Modul zwei bis fünf dann Auswirkungen von Migration auf die Sozialstruktur, zudem interethnische Beziehungen und Interkulturalität. Im sechsten Modul folgt ein sechswöchiges Praktikum. Die Abschlussarbeit erstreckt sich über einen Zeitraum von viereinhalb Monaten.

    Berufsfelder für die Absolventen sehen die Gründer des Studienganges in der Verwaltung, in Landkreisbehörden, in Ausländerbehörden, Politischen Organisationen oder in der Arbeit als Flüchtlingskommissar oder Ausländerbeauftragte(r),

    Zugelassen ist jeder Absolvent eines grundständigen Studiums wie etwa Bachelor, Magister, Diplom oder Staatsexamen. Die Bewerbungsfrist für die insgesamt 20 Studienplätze endet am 5. September.
    Leiter des Studienganges ist der Soziologe Michael Bommes.