Verbot der "One Love"-Binde DFB-Mediendirektor: "Wir sind nicht vor der FIFA eingeknickt"
Der Mediendirektor des Deutschen Fußballbundes, Steffen Simon, hat die Entscheidung verteidigt, bei der Fußball-WM in Katar auf die „One Love“-Kapitänsbinde zu verzichten. Man habe zwar ein Symbol verloren, aber nicht seine Werte, sagte Simon.
Interviews im Deutschlandfunk: Mancher Politiker aus dem In- und Ausland oder Entscheider aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur "sagte im Deutschlandfunk" in unseren aktuellen Informationssendungen erstmals, worüber anschließend debattiert und diskutiert wurde. Aber auch in unseren Magazinsendungen geben wir Interviewpartnern Zeit, sich zu äußern - nicht ohne die Antworten kritisch zu hinterfragen.
Die FIFA habe dem DFB und anderen Verbänden mit massiven Sanktionen gedroht, wenn die Mannschaften bei WM-Spielen mit der "One Love"-Kapitänsbinde auflaufen, sagte Steffen Simon im Dlf. (Sebastian Gollnow / dpa)