
Die Hilfsgüter seien in Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen in die Orte Dschabalija und Beit Hanun geliefert worden, teilte ein Sprecher der für Palästinenserangelegenheiten zuständigen israelischen Behörde "Cogat" mit. Zudem wurde der Grenzübergang nahe des israelischen Kibbuz Kissufim geöffnet. Dieser liegt im südlichen Teil des Gaza-Streifens.
Verschiedene UNO-Organisationen hatten in den vergangenen Tagen vor einer Hungersnot in dem Küstengebiet gewarnt. In dieser Woche endet eine von den USA Mitte Oktober gesetzte Frist von 30 Tagen, innerhalb der Israel die humanitäre Lage im Gazastreifen verbessern soll. Ansonsten droht Washington mit einer Einschränkung seiner Militärhilfe für das Land.
Diese Nachricht wurde am 12.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
