
Das teilte das Außenministerium mit. Die Schiffe näherten sich einer aktiven Kampfzone und verletzten die Seeblockade, hieß es zur Begründung. In Ashdod sollen die an Bord befindlichen Hilfsgüter entladen und in den Gazastreifen transportiert werden.
Die Global Sumud Flotilla besteht aus mehreren Schiffen und befand sich am Nachmittag vor der Küste Ägyptens. Die Organisatoren warfen Israel vor, ihre Schiffe mit bedrohlichen Manövern bedrängt zu haben.
Seit der Machtübernahme der radikal-islamischen Hamas im Jahr 2007 hat Israel eine Seeblockade des Gazastreifens verhängt. Griechenland und Italien hatten die israelische Regierung aufgefordert, die Sicherheit der propalästinensischen Gaza-Flottille zu gewährleisten.
Diese Nachricht wurde am 01.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.