
Dies gab das israelische Verteidigungsministerium bekannt. Die Hilfe geschehe aber weiterhin über andere Grenzübergänge, hieß es. Das Ministerium dementierte damit Medienberichte über einen offenen Grenzübergang. Hintergrund der Entscheidung ist, dass die militant-islamistische Hamas bislang nicht wie vereinbart alle Leichen toter Geiseln an Israel übergaben hat.
Die Hilfslieferungen für die notleidende Bevölkerung sind Teil des Waffenruhe-Abkommens zwischen Israel und der Hamas. Sie waren nach der Einigung in der vergangenen Woche über ein Ende der Kämpfe wieder aufgenommen worden.
Die Lastwagen mit Hilfslieferungen werden derzeit über den israelischen Grenzübergang Kerem Schalom in das Palästinensergebiet abgewickelt. Die UNO und das Rote Kreuz fordern, dass alle Übergänge in den Gazastreifen für Hilfslieferungen geöffnet werden.
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Diese Nachricht wurde am 16.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.