
Zur Begründung wird angeführt, dass die militant-islamistische Organisation bislang nur acht Leichen und damit weniger als ein Drittel der vereinbarten 28 toten Geiseln übergeben habe. Von Seiten der Hamas hieß es, es gebe Schwierigkeiten, die sterblichen Überreste in den Trümmerbergen nach zwei Jahren Krieg zu lokalisieren. Die Organisation will einem Medienbericht zufolge heute weitere vier Leichen übergeben. Damit würde die Zahl auf 12 steigen.
Die Präsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, Spoljaric Egger, bestätigte im Deutschlandfunk den gestrigen Überführungseinsatz. Zugleich rief sie zur weiteren Unterstützung von Hilfseinsätzen im Gazastreifen auf.
Diese Nachricht wurde am 15.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.