
Die Verhandlungen mit der Regierung in Damaskus seien im Gange, hieß es in einer Mitteilung des Büros von Ministerpräsident Netanjahu. Voraussetzung für eine Einigung seien die Entwaffnung der Grenzregion im Südwesten Syriens sowie der Schutz der religiösen Minderheit der Drusen. Israel betrachtet die Drusen als Verbündete. Der israelische Regierungschef hatte vor wenigen Tagen bereits Andeutungen zu den Kontakten gemacht. Auch der syrische Übergangspräsident al-Scharaa hatte Verhandlungen über ein Sicherheitsabkommen bestätigt. Er betonte jedoch, dass ein Abkommen keine Normalisierung mit Israel bedeute. Al-Scharaa hielt unterdessen als erster syrischer Präsident seit 60 Jahren eine Rede bei der UNO-Generaldebatte.
Diese Nachricht wurde am 25.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.