
Das Büro von Ministerpräsident Netanjahu teilte mit, man habe die Armee zu einem harten Vorgehen gegen Stellungen der Terrororganisation Hamas angewiesen. Begründet wurde dies unter anderem mit ausbleibenden Fortschritten in den Vermittlungsgesprächen zur Freilassung der verbliebenen Geiseln. Die Hamas bezeichnete das Vorgehen Israels als Verstoß gegen die Vereinbarungen zur Waffenruhe. Es habe zahlreiche Tote und Verletzte gegeben. Im Januar war zwischen beiden Seiten eine zunächst sechswöchige Feuerpause vereinbart worden. Anschließend waren Gespräche über Konditionen für eine Verlängerung ins Stocken geraten.
Die Verhandlungen wurden indirekt geführt. Als Vermittler aktiv waren Ägypten, Katar und die Vereinigten Staaten.
Diese Nachricht wurde am 18.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
