Das sei eine klare Botschaft an die syrische Führung, teilten Ministerpräsident Netanjahu und Verteidigungsminister Katz mit. Man werde nicht zulassen, dass Drusen bedroht würden. Das US-Außenministerium erklärte, die jüngste Gewalt gegen die religiöse Minderheit sei inakzeptabel.

Die Angriffe im Süden von Syrien werden offenbar von sunnitischen Extremisten verübt. Mehr als 100 Menschen sollen dabei bislang ums Leben gekommen sein. Als Auslöser der Gewalt gelten Gerüchte über angeblich antiislamische Äußerungen von Drusen. - Diese haben ihre Wurzeln im Islam, doch die meisten sehen sich nicht als Muslime.