
Die Regierung in Rom stellte den beiden Gebieten Emilia-Romagna und Marken zudem 20 Millionen Euro an Soforthilfe zur Verfügung. Betroffen sind Städte wie Bologna, Modena, Ravenna und Rimini an der Adria. Zahlreiche Straßen stehen unter Wasser. 2.500 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.
In Polen bewegt sich die Scheitelwelle des Hochwassers an der Oder weiter flussabwärts. Besonders bedroht sind nach Behördenangaben die Städte Glogow und Nowa Sol. Der Höchststand der Oder wird dort am Montagmorgen erwartet, in Brandenburg am Dienstag. Brandenburgs Ministerpräsident Woidke, SPD, machte sich in Frankfurt und im polnischen Slubice ein Bild von den Vorbereitungen auf die Hochwassergefahr. Als Vorsichtsmaßnahme soll die Brücke zwischen beiden Städten ab Morgen für den Durchreiseverkehr gesperrt werden.
Diese Nachricht wurde am 21.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.