
Gestern war bereits eine Fregatte dorthin entsandt worden. Auch Spanien kündigte den Einsatz eines Kriegsschiffs an. Ministerpräsident Sánchez erklärte, das Schiff solle gegebenenfalls spanische Bürger unter den Gaza-Aktivisten retten und nach Hause bringen.
Die Flotte mit rund 50 Booten pro-palästinensischer Aktivisten will Hilfsmittel in den Gaza-Streifen bringen. Sie wurde nach eigenen Angaben in der Nacht auf Mittwoch mit Drohnen attackiert und teils beschädigt. Die Aktivisten machen Israel dafür verantwortlich.
Das UNO-Menschenrechtsbüro in Genf forderte eine unabhängige Untersuchung des Vorfalls. Die EU-Kommission bezeichnete die Angriffe als nicht akzeptabel. Sie erklärte, die Freiheit der Schifffahrt nach internationalem Recht müsse gewahrt bleiben.
Diese Nachricht wurde am 25.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.