
Den Unternehmen war vorgeworfen worden, Eintrittskarten für das Colosseum in Rom gehortet und zu überhöhten Preisen weiterverkauft zu haben. Ausgangspunkt für die fast zweijährigen Ermittlungen waren Beschwerden von Touristen, dass es im Internet so gut wie keine Eintrittskarten für das Colosseum zum Normalpreis gebe. Stattdessen konnten nur deutlich teurere Tickets mit Zusatzleistungen gekauft werden. Hauptverantwortlich dafür war demnach die offizielle Verkaufsagentur für das Colosseum, CoopCulture. Gegen sechs Reiseveranstalter aus Italien, Deutschland, Irland und den Niederlanden wurden weitere Strafen verhängt.
Diese Nachricht wurde am 08.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.