
Dessen Tage als Landeskulturzentrum sind inzwischen gezählt - und Jazzbaltica hat eine neue Heimat gefunden: die Evers-Werft in Niendorf/Timmendorfer Strand. Dadurch rückt das Festival unmittelbar an die Gestade der Ostsee - und setzt dadurch auch programmatisch Zeichen. Denn nun besinnt man sich wieder auf den Gedanken, der das Festival einst prägte, nämlich Begegnungsstätte zu sein für Jazzkreative aus den Anrainerstaaten des Baltischen Meeres.
Für diesen Neubeginn steht der Name eines Mannes, der von Anfang an dabei war: Nils Landgren. Der schwedische Posaunist hatte sich in den letzten vier Jahren als Programm-Macher des Berliner Jazzfestes großen Respekt verdient. Doch wie beurteilen Publikum, Musiker und Fachwelt seine Ideen für die neue Jazzbaltica-Ära? Wird der neue Spielort angenommen - oder überwiegt letztlich die nostalgische Sehnsucht nach Salzau? Und wie mag die Zukunft dieser traditionsreichen Institution des Jazz in Deutschland und Europa aussehen? Fragen, denen Sarah Seidel, langjährige Jazzbaltica-Expertin und DLF-Jazzautorin, auf den Grund geht.
Für diesen Neubeginn steht der Name eines Mannes, der von Anfang an dabei war: Nils Landgren. Der schwedische Posaunist hatte sich in den letzten vier Jahren als Programm-Macher des Berliner Jazzfestes großen Respekt verdient. Doch wie beurteilen Publikum, Musiker und Fachwelt seine Ideen für die neue Jazzbaltica-Ära? Wird der neue Spielort angenommen - oder überwiegt letztlich die nostalgische Sehnsucht nach Salzau? Und wie mag die Zukunft dieser traditionsreichen Institution des Jazz in Deutschland und Europa aussehen? Fragen, denen Sarah Seidel, langjährige Jazzbaltica-Expertin und DLF-Jazzautorin, auf den Grund geht.