
Jordaniens Außenminister Safadi sagte nach einem Treffen mit dem Anführer der Islamistengruppe HTS, al-Scharaa, sein Land stehe Syrien beim Aufbau eines unabhängigen Staates zur Seite. Es dürfe in Syrien aber keinen Terrorismus und keine Ausgrenzungen geben, ergänzte der jordanische Minister im Sender al-Dschasira. Auch hochrangige Vertreter aus Saudi-Arabien und Katar sowie der türkische Außenminister Fidan führten gestern und heute Gespräche mit der neuen syrischen Führung.
Saudi-Arabien und Jordanien hatten bis zum Sturz von Syriens Machthaber Assad Beziehungen zu dessen Regierung. Katar und die Türkei haben lange Zeit die Rebellen unterstützt.
Diese Nachricht wurde am 23.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.