
Offensichtlich wolle das Auswärtige Amt diesen Kindern nicht helfen, sagte er dem Evangelischen Pressedienst. Dann solle man es aber auch deutlich so sagen. Die Städte wollten etwas tun, betonte Fürst. Nichts zu tun, sei keine Option. Staatsministerin Güler hatte den Vorstoß mehrerer deutscher Städte kritisiert. Diese Idee sei nett für den Wahlkampf, helfe den Menschen aber nicht, erklärte die CDU-Politikerin. Viel wichtiger und hilfreicher sei es, Länder in der Region zur Aufnahme zu motivieren. Hier sei Deutschland bereits aktiv. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts meinte allerdings zuletzt, die Bundesregierung prüfe den Vorschlag für eine Aufnahme verletzter palästinensischer Kinder.
Diese Nachricht wurde am 07.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.