Meyer sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", fast jeder Verein in Deutschland sei "multikulti" und bestehe aus Mitgliedern aller Nationalitäten und Religionszugehörigkeiten. Dies sei bei Makkabi nicht unbedingt anders - wohl aber, dass die Spieler durch den stilisierten Davidstern auf der Brust, das Vereinswappen, immer wieder Anfeindungen ausgesetzt seien. Diese reichten von antisemitischen Anfeindungen über Handgreiflichkeiten bis hin zu Angriffen mit Baseballschlägern und Messerattacken. Laut einer aktuellen Studie hätten dies zwei Drittel der Makkabi-Sportler schon erlebt, erklärte Meyer.
Am Sonntag spielt Makkabi Berlin im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg - als erster jüdischer Verein überhaupt. Weitere Hintergründe zu dem Spiel können Sie hier nachlesen.
Diese Nachricht wurde am 13.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.